Wilhelm Busch ist einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller. Wohl fast jeder kennt Max und Moritz, die Geschichte der beiden Lausbuben. Aber Busch hat eine Vielzahl weiterer Bildgeschichten, Gedichte, Aphorismen und Geschichten geschrieben. In unserer zweiten virtuellen Ausstellung konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst entscheiden, zu welchem Werk von ihm sie arbeiten wollten.
Hier die, wie wir finden, beeindruckenden Ergebnisse. Unter den Bildern finden Sie den Titel des Arrangements oder die Textstelle, auf die es sich unmittelbar bezieht. Da viele Texte als Bildunterschrift zu lang waren, sind sie über diesen Link in voller Länge nachzulesen. Wenn Sie den Link mit der rechten Maustaste anklicken, können Sie die Seite in einem neuen Fenster öffnen und so Bild und ganzen Text nebeneinander sehen. (Und bei Bedarf können auch die Textseiten durch drauf klicken vergrößert werden.)
Viel Freude beim stöbern wünscht das Organisationsteam!
Iwa Antonow – Bettina Utz – Ulla Schäfer
Annelie Wagner, Ohara: "Schleimig, säumig, aber stete, Immer auf dem nächsten Pfad finden sie die Gartenbeete Mit dem schönen Kopfsalat" .
Karin Reichert, Stuttgarter Ikebana-Schule: „Rosen, Tanten, Basen, Nelken sind genötigt zu verwelken. Ach - und auch durch mich macht man einen dicken Strich“.
Ulla Schäfer, Ikenobo: "Sanft rauschen die Ähren: Du wärst ein leerer Schlauch wenn wir nicht wären."
Bettina Riebe, Stuttgarter Ikebana Schule: "Das Nilpferd pflückt sich oft gemütlich ein Blümchen ab. Das macht sich niedlich!"
Edeltraut Kokocinski, Ohara: Unter Onkel Fritzens Decke
Monika Heitmayer, Ikenobo: Max und Moritz
Ingrid Fellmann, Ohara: "Max und Moritz, immer munter Schütteln sie vom Baum herunter."
Gabriele Russ, Stuttgarter Ikebana-Schule e.V.: Der Virtuos: Finale furioso
Fatima Hanke, Sogetsu: "Max und Moritz, gar nicht träge, Sägen heimlich mit der Säge, Ritzeratze! voller Tücke, In die Brücke eine Lücke."
Andrea Scheberl, Ikenobo: "Sie war ein Blümlein hübsch und fein, Hell aufgeblüht im Sonnenschein. Er war ein junger Schmetterling, Der selig an der Blume hing."
Cornelia Kallweit, Stuttgarter Ikebana Schule e.V.: „Wem Mutter Natur ein Gärtchen gibt und Rosen drin, dem gibt sie auch Raupen und Blattläuse, damit er‘s verlernt, sich über Kleinigkeiten zu entrüsten.“
Renate Hadank, Sogetsu: "So kriecht er in ein Bündel Stroh Macht sich zurecht und wartet so. Dies hat nun allerdings den Schein, Als ob hier schöne Früchte sein. Fipps, der noch nie so große sah, Kaum sieht er sie, so ist er da."
Angelika Görlitz, Sogetsu: "Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.“
Hedwig Doster, Stuttgarter Ikebana-Schule e.V.: "Doch die Käfer kritze, kratze kommen schnell aus der Matratze"
Gisela Resch, Stuttgarter Ikebana-Schule: "Das Alter schaut zu und freut sich über die Freude der Jungen."
Hilde Weichel, Stuttgarter Ikebana Schule: "Schnell fasste er, weil der Topf nicht ganz, mit schlauer List den Katzenschwanz"
Monika Korn, Stuttgarter Ikebana-Schule e.V.: "Max und Moritz, gar nicht träge Sägen heimlich mit der Säge Ritzeratze - voller Tücke In die Brücke eine Lücke."
Gaby Zöllner-Glutsch, Stuttgarter Ikebana-Schule e.V.: "Durch den Schornstein mit Vergnügen Sehen sie die Hühner liegen, Die schon ohne Kopf und Gurgeln Lieblich in der Pfanne schmurgeln."
Ursula Worms, Stuttgarter Ikebana-Schule e.V.: "Max und Moritz die Halunken rauchen Zigaretten Stumpen"
Karin Teske, Sogetsu: "Das weiß ein jeder, wer's auch sei, gesund und stärkend ist das Ei."
Monika Kramer, Ichiyo: "Max und Moritz, gar nicht träge Sägen heimlich mit der Säge Ritzeratze - voller Tücke In die Brücke eine Lücke."
Mechtild Hartz-Riemann, Sogetsu: "Die Enten mit Geschnatter Stecken die Köpfe durchs Gatter der Frosch ist fort – die Enten, Wenn die nur auch fort könnten!"
Vera Dietl-Krüger, Sogetsu: "Wer zusieht, sieht mehr als wer mitspielt."
Brigitta Buse, Sogetsu: "Max und Moritz, diese beiden..."
Dorothee Kuppler, Stuttgarter Ikebana-Schule e.V.: "Max und Moritz, gar nicht träge Sägen heimlich mit der Säge Ritzeratze - voller Tücke In die Brücke eine Lücke."
Hannelore Hetzinger, Stuttgarter Ikebana-Schule e.V.: "Wenn einer der mit Mühe kaum Gekrochen ist auf einen Baum Schon meint dass er ein Vogel wär, So irrt sich der."
Uschi Wehr, Sogetsu: "Ihre Hühner waren drei… Und ein stolzer Hahn dabei“
Birgit Speicher, Sogetsu: "Ach! – Wie erschrak der Jüngling da, Als er das Tier von hinten sah."
Edelgard Herwald, Sogetsu: "Oft ist z.B. an den Stangen, die Bohne schwierig zu erlangen. Franz aber fasst die Leiter an, dass Lenchen ja nicht fallen kann".
Ingrid Eichinger, Ikenobo: "Dies für den und das für jenen. Viele Tische sind gedeckt. Keine Zunge soll verhöhnen, Was der andern Zunge schmeckt."
Katharina Tack, Sogestu: "Wonach du sehnlich ausgeschaut, Es wurde dir beschieden. Du triumphierst und jubelst laut: Jetzt hab ich endlich Frieden! Ach, Freundchen, rede nicht so wild, Bezähme deine Zunge! Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, Kriegt augenblicklich Junge."
Christel Dullenkopf, Sogetsu: „ … Ach!“ spricht er, die größte Freud Ist doch die Zufriedenheit! Rums, da geht die Pfeife los Mit Getöse, schrecklich groß! Wassertopf und Wasserglas, Tabakdose, Tintenfass, Ofen, Tisch und Sorgensitz - Alles fliegt im Pulverblitz."
Ulla Steuter, Sogetsu: "Schnupdiwup, da wird nach oben Schon ein Huhn heraufgehoben!"
Yuko-Costrau Koryu-Toyokai: "Zum Neujahrsfest begrüßt euch hier ein Virtuos auf dem Klavier."
Siglinde Spitzer, Sogetsu: "In schwarzen Beeren sitzt der Fritze, Der schwarze Rabe in der Mütze. "
Annelene Callmeyer, Sogetsu: "Jetzt aber naht sich das Malheur Denn dies Getränke ist Likör Er hebt das Glas und schlürft den Rest Weil er nicht gern was übrigläßt"
Gabi Große Kreul, Ohara: "Wenn einer der mit Mühe kaum Gekrochen ist auf einen Baum Schon meint dass er ein Vogel wär, So irrt sich der."
Helga Lohmann-Herweg, Sogetsu: " Dieses war der erste Streich ..."
Lilo Heming, Sogetsu: Ritzeratze!
Elke Lohmeyer, Sogetsu: Max und Moritz Dritter Streich
Ingeborg Hemer, Sogetsu: „Und schon ist er auf der Brücke, kracks ! die Brücke bricht in Stücke“
Sabine Bolk, Sogetsu: "Ganz von Kuchenteig umhüllt, Stehn sie da als Jammerbild. Gleich erscheint der Meister Bäcker Und bemerkt die Zuckerlecker."
Jasmin Runkel, Sogetsu: "Schnupdiwup! Da wird nach oben schon ein Huhn heraufgehoben; ...und jetzt kommt noch Num‘ro vier: Schnupdiwup! Dich haben wir!“
Gisela Jost, Sogetsu: Lehrer Lämpel und Max und Moritz, diese Lausbuben
Margret Rinne, Sogetsu: Maikäfer: "Max u. Moritz immer munter schütteln sie vom Baum herunter."
Petra Gardocki, Ikenobo: "Frühling, Sommer und dahinter gleich der Herbst und bald der Winter ach, verehrteste Mamsell, mit dem Leben geht es schnell."
Sabine Gölzner, Ikenobo: "Max hat schon mit Vorbedacht eine Angel mitgebracht. Schwupdiwup, da wird nach oben schon ein Huhn heraufgehoben!"
Sigrid Saaler-Reinhardt, Sogetsu: Der Fünfte Streich Krabbeltiere in Onkel Fritzes Bett
Bärbel Hollmann, Ohara: Tröstlich "...Allein was tuts, wenn mit der Zeit Sich ändert die Gestalt? "
Gabriele Preibsch, Sogetsu: "Max und Moritz wird es schwüle; Denn nun geht es nach der Mühle."
Anja Brummer, Sogetsu: "Wer auf offener See fährt, richtet sich nach den Sternen."
Ingrid Bauhaus, Ikenobo: "Hoch ist der Liebe süßer Traum, erhaben über Zeit und Raum"
Dirk Henkelmann, Ikenobo: Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.
Angelika Kultau, Ikenobo: "Der Winter ging, der Sommer kam, er bringt aufs neue wieder den vielgeliebten Wunderkram der Blumen und der Lieder."
Bärbel Kessenbrock, Ikenobo: „Tiefbetrübt und sorgenschwer Kriegt sie jetzt das Messer her, Nimmt die Toten von den Strängen, Daß sie so nicht länger hängen.“
Eva Dorothea Geiger, Ikenobo: "Seid mir nur nicht gar zu traurig"